Urlaub mit Hund in Belgien
Urlaub auf vier Pfoten: Belgien
Für einen Urlaub mit Hund ist Belgien nahezu ideal: Es gelten kaum Einreisebestimmungen und die Bevölkerung zeigt sich im überwiegenden Anteil außerordentlich hundefreundlich.
An der Grenze ist lediglich nach Aufforderung eine Bestätigung der noch gültigen Rabiesimpfung (Tollwut) vorzuweisen, die älter als vier Wochen, aber nicht länger als ein Jahr zurückliegend sein darf. Für Welpen unter drei Monaten besitzt die Impfung bei Einreise nur sechs Monate lang Gültigkeit.
So ist es beispielsweise kein Problem, in Belgien ein Hotelzimmer mit Hund zu reservieren, was in Deutschland und südlicheren Urlaubsgefilden mitunter zum Spießrutenlauf geraten kann. Auch Restaurants, Cafes und sonstige Ausflugsziele zeigen sich in Belgien einer hündischen Begleitung gegenüber aufgeschlossen, so verbringt der Vierbeiner den Urlaub nicht alleine im Hotelzimmer, sondern darf Herrchen und Frauchen auf Schritt und Tritt begleiten.
Strände eindeutig als für Hunde gesperrt
Die meisten Nordseestrände sind für die Hunde badefreudiger Urlauber frei zugänglich, aber selbstverständlich sollte auch in Belgien darauf geachtet werden, die Hinterlassenschaften des vierbeinigen Freundes nicht achtlos liegen zu lassen, sondern sie sachgerecht und vollständig zu entsorgen. Sind Strände eindeutig als für Hunde gesperrt ausgeschildert, sollte dies im Sinne eines angemessenen Benehmens als Gast respektiert werden, zwar wird in den meisten Fällen ein Auge zugedrückt, wenn sich doch einmal ein Hund an den Strand „verlaufen“ hat, je nach Ordnungsperson kann aber eine solche Verfehlung durchaus auch eine empfindliche Strafe nach sich ziehen.
Belgien für den Urlauber
Letztlich zeichnet sich Belgien für den Urlauber durch endlose Spaziergebiete, romantische Dörfer und eindrucksvolle, mittelalterliche Städte aus. So ist für Hund und Herrn auf jeden Fall etwas dabei, das den Urlaub eine Reise wert zu machen vermag.